Search for publicationsAdvanced search

WIFO publications: Anna Renhart (3 hits)

Studies, January 2024, 108 pages
Commissioned by: Vienna Chamber of Labour – Austrian Trade Union Federation
Study by: Austrian Institute of Economic Research
Online since: 23.04.2024 0:00
 
Der vorliegende Bericht stellt Informationsquellen zusammen, die einen Einblick in die Wertschöpfungskette von Agrargütern und Lebensmitteln ermöglichen. Dabei wird die Situation in Österreich sehr ausführlich beleuchtet und festgestellt, dass es sehr gute Informationen über die Preise von Agrargütern und auch die Preise, zu denen die Haushalte Waren kaufen, gibt. Allerdings sind die Informationen oft nur in aufbereiteter Form als Index öffentlich zugänglich. Die Preise, zu denen Waren auf verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette gehandelt werden, sind nur für wenige Produkte bekannt und für das Konsumverhalten in Österreich wenig repräsentativ. In den meisten EU-Ländern ist die Situation nicht besser als in Österreich. In Frankreich hingegen ist seit Langem ein differenziertes Monitoringsystem etabliert. Dieser Zugang wird im Detail vorgestellt. Auf Basis der Recherchen wird schließlich ein Konzept vorgeschlagen, das zur Verbesserung der Transparenz in der Wertschöpfungskette beitragen soll. Dabei werden unterschiedliche Ansätze entwickelt, je nachdem ob es sich um Unternehmen oder um Preise von Gütern handelt. Die vorgeschlagenen Lösungsansätze knüpfen an bestehende Instrumente an, um den Aufwand zur Verbesserung der Preistransparenz gering zu halten.
The year 2021 was characterised by an economic rebound (real GDP +4,6 percent) as the COVID-19 pandemic subsided, and an accompanying 4.9 percent increase in greenhouse gas emissions. In 2022 emissions fell significantly by –6.4 percent according to initial estimates, although economic output grew by 4.9 percent. The decoupling of economic growth and emissions development was primarily due to price-related energy savings. In addition, weather-conditions also influenced greenhouse gas emissions. For example, a mild winter curbed heating demand and a dry summer reduced hydropower output. The significant increase in energy prices due to the Ukraine war drove up expenditure on fossil energy imports. The capacity of the renewable energy technologies photovoltaics and wind energy was increased by 15.9 percent. This year's special topic deals with the current status of the legislative implementation of the EU's "Fit for 55" package.
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(9), pp.595-611
Online since: 16.10.2023 0:00
 
Das Jahr 2021 war durch einen wirtschaftlichen Rebound (BIP real +4,6%) im Zuge des Abklingens der COVID-19-Pandemie und eine damit einhergehende Zunahme der Treibhausgasemissionen um 4,9% gekennzeichnet. 2022 sanken die Emissionen nach ersten Schätzungen deutlich (–6,4%), obwohl die Wirtschaftsleistung um 4,9% zulegte. Die Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Emissionsentwicklung war in erster Linie auf preisbedingte Energieeinsparungen zurückzuführen. Daneben beeinflusste auch die Witterung den Treibhausgasausstoß. So dämpfte der milde Winter den Heizbedarf und ein trockener Sommer die Wasserkraftleistung. Die durch den Ukraine-Krieg deutlich gestiegenen Energiepreise trieben die Ausgaben für den Import fossiler Energieträger. Die Kapazität der erneuerbaren Energietechnologien Fotovoltaik und Windenergie wuchs 2022 um 15,9%. Das diesjährige Sonderthema befasst sich mit dem aktuellen Stand der legislativen Umsetzung des "Fit for 55"-Pakets der EU.

Contact persons

 

Tamara Fellinger

Activities: Publications, website, subscriptions

Tatjana Weber

Activities: Publications, website, subscriptions